Ein Geschenk soll das neue Opernhaus sein. Hamburg muss nur den Gabentisch besorgen: ein hochwasserfest gemachtes Baugrundstück direkt am Fluss. Dann will der Unternehmer Klaus-Michael Kühne seiner Geburtsstadt den kompletten Bau da draufstellen, schlüsselfertig und auf dem neuesten Stand der Bühnentechnik. Herzlichen Glückwunsch! Könnte die Freude noch größer sein? Stand jetzt: durchaus.
Der Eindruck, dass die Euphorie in der Stadt derzeit noch etwas zu wünschen übriglässt, täusche leider nicht, sagt Hamburgs Kultursenator Carsten Brosda in seinem Büro, das nicht weit entfernt von Hamburgs bisherigem Opernhaus liegt. „Ich hoffe, dass es auch etwas von einem ,Das kann ich gar nicht glauben‘ hat.“…
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Der vollständige Artikel erschien am 24.10. im Feuilleton der Süddeutschen Zeitung.